Gürtelprüfungen in der Schule

Die Gürtelprüfung ist neben dem Wettkampf ein wichtiges Erfolgserlebnis im Judo. Hier zahlen sich Fleiß und Disziplin aus. An der Gürtelfarbe kann man den Ausbildungsstand eines Judoka erkennen.

Es gibt die Schülergrade (Kyū) und Meistergrade (Dan). Jeder Anfänger beginnt mit einem weißen Gürtel und kann dann durch eine Prüfung den nächsthöheren Grad erlangen. Der Prüfling demonstriert dabei Fallübungen, Stand- und Bodentechniken, die nach Höhe der Graduierung immer schwieriger werden. Die Schülergrade gehen bis zum braunen Gürtel. Die Meistergrade beginnen mit dem schwarzen Gürtel.

 

Für Gürtelprüfungen im Schulsport gelten die DJB-Prüfungsordnung und die Grundsatzordnung mit den entsprechenden Sonderregelungen, z.B. bezüglich der Schulstempel auf allen Unterlagen und den Kyu-Prüfungsurkunden für Nichtmitglieder.

Wenn eine Gürtelprüfung in der Schule stattfinden soll, muss zuvor eine Meldung an den zuständigen Kreis-Dan-Vorsitzenden (KDV) vorgenommen werden. Die Prüfung wird dann von einem lizensierten Trainer durchgeführt, der zuständige Sportlehrer, kann die Prüfung ohne Lizenz begleiten.